Gründung des Vereins und Ausbau des Vereinshauses
Wir gründeten den Heimatverein Hohensaaten e.V. auf der ersten Versammlung am 22.05.2003 im Gemeindezentrum. 50 Mitglieder waren bei der Gründung dabei, die Satzung wurde abgestimmt und beschlossen sowie der erste Vorstand gewählt. Er bestand aus:
Detlev Wieland (Vorsitzender)
Gerhard Fritze (Stellvertreter)
Irene Heinrich (Schatzmeisterin)
Ekkehard Hoehne (Beisitzer)
Peter Koch (Beisitzer)
Im selben Jahr starteten wir gemeinsam mit Anwohners eine Laubsammelaktion in der Kastanienallee in Neuendorf, um der Ausbreitung der Moniermotte entgegenzutreten.
Seitdem gehören Ausflüge in Museen und Ausstellungen, Wanderungen und Radtouren, heimatkundliche und wissenschaftliche Vorträge, Sommer-, Feuerkorb- und Weihnachtsfeste sowie seit 2015 auch Kinderfeste regelmäßig zum Veranstaltungsplan. Selbstverständlich finden jährlich Mitgliederversammlungen und alle drei Jahre Neuwahlen des Vorstandes statt.
Anfänglich hatten wir kein eigenes Domizil. Das änderte sich im Februar 2005, als uns die Erbengemeinschaft Henning/Koch/Welz (selbst Mitglieder des Heimatvereins Hohensaaten) das Grundstück und das Gebäude in der Hohensaatener Dorfstraße 18a per Pachtvertrag unentgeltlich zur Nutzung überließen. Das war der Startschuss für Aufräum- und Renovierungsarbeiten an dem doch schon sehr in die Jahre gekommenen Objekt.
Alle verfügbaren Mitglieder packten bei regelmäßigen Arbeitseinsätzen an den Wochenenden mit an, so dass es schnell voranging. Aus allen Räumen mussten überflüssige Einbauten und Unrat entfernt, der Hof vom Wildwuchs junger Bäume und Sträucher befreit werden. Das Dach wurde an Teilen der Konstruktion ausgebessert und neu eingedeckt. Auch dafür waren viele fleißige Hände nötig.
Dann war die Zeit der Maurer gekommen. Fußboden und Wände wurden hergestellt, um die geplante Aufteilung der Ausstellungsräume umzusetzen. Das war schon im Mai 2005, denn für alle Gewerke haben wir Fachleute unter den Vereinsmitgliedern.
Rigipsplatten wurden an Wänden und Decken auf Sparschalungen geschraubt, Elektrik und Wasserleitungen verlegt. Jetzt konnte man schon ahnen, wie die neuen Räume später ausssehen würden.
Schließlich machen die Fliesen und Deckenverkleidungen die Räume komplett und lassen sie hell und freundlich erstrahlen. Wir schreiben das Jahr 2006.
Nun noch die Außenmauer trockenlegen und das Dachgeschoss aus Vordermann bringen …
und schon sind die Ausbauarbeiten soweit erledigt, dass eingräumt werden kann. Damit hatten wir den entscheidenden Schritt für ein gemütliches und modernes Vereinshaus getan.
Ende 2006 konnten wir einziehen und die Ausstellungen nach unseren Vorstellungen gestalten. Dazu kam noch die freudige Botschaft, dass die Erbengemeinschaft uns das Haus und das Grundstück im Mai 2006 übertragen hatte. Dafür sind wir bis heute sehr dankbar und tun unser Bestes, unser Domizil in Schuss zu halten und weiter zu verschönern.